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   FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04   

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FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04 (https://dejure.org/2005,19612)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 13.04.2005 - 2 K 1719/04 (https://dejure.org/2005,19612)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 13. April 2005 - 2 K 1719/04 (https://dejure.org/2005,19612)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung von § 100 Abs. 1 S. 4 Finanzgerichtsordnung (FGO) auf Verpflichtungsklagen wegen Zulassung zur Steuerberaterprüfung; Bestehen eines Feststellungsinteresses an der Feststellung der fehlenden Rechtfertigung für die Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StBerG § 36 Abs. 1 Nr. 1 § 36 Abs. 2 Nr. 1
    Keine Zulassung zur Steuerberaterprüfung aufgrund Physikstudiums mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung; Ausbildung als Berufskraftfahrer nicht mit kaufmännischer Ausbildung vergleichbar; Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung 2004

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Zulassung zur Steuerberaterprüfung aufgrund Physikstudiums mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung - Ausbildung als Berufskraftfahrer nicht mit kaufmännischer Ausbildung vergleichbar - Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung 2004

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1151
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 28.08.1990 - VII R 25/89

    Wissenschaftliches Hochschulstudium - Wirtschaftswissenschaftliche Fachrichtung -

    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist nämlich bei der Auslegung einer Regelung, die wie § 36 Abs. 1 Nr. 1 StBerG die durch Artikel 12 Abs. 1 GG gewährleistete Freiheit der Berufswahl einschränkt, in besonderer Weise zu beachten (ebenso: BFH, Urteil vom 25.04.1995 - VII R 12/95, BStBl. II 1995, 648 [650]; Urteil vom 28.08.1990 - VII R 25/89, BStBl. II 1991, 154 [156]; FG München, Urteil vom 03.06.1998 4 K 3868/97, EFG 1998, 1542 [1543]).

    Auch im Hinblick auf diese grundgesetzlichen Vorgaben erfordert aber eine sachgerechte Auslegung des § 36 Abs. 1 Nr. 1 StBerG , dass ein Hochschulstudium nur dann über eine wirtschaftswissenschaftliche Fachrichtung verfügt, wenn wirtschaftswissenschaftliche Studieninhalte einen nennenswerten Umfang ausmachen und die wirtschaftswissenschaftliche Ausrichtung des Studiums auf der Grundlage einer fest umrissenen Studienordnung mit schriftlicher oder mündlicher Abschlussprüfung erfolgt, in der die wirtschaftswissenschaftliche Ausrichtung des gesamten Studiengangs zum Ausdruck kommt (ausführlich: BFH, Urteil vom 28.08.1990 - VII R 25/89, BStBl. II 1991, 154 [156]).

  • BFH, 17.01.1995 - VII R 47/94

    Zulassung zur Steuerberaterprüfung

    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Insoweit findet § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO auf Verpflichtungsklagen wegen Zulassung zur Steuerberaterprüfung entsprechende Anwendung (BFH, Urteil vom 17.01.1995 - VII R 47/94, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH [BFH/NV], 1995, 737 [738]).

    Wortlaut und gesetzgeberische Intention des § 36 Abs. 2 Nr. 1, 3. Alt. StBerG legen es nämlich nahe, für die Zeit der praktischen Tätigkeit auf die formelle Abschlussprüfung abzuheben und nur Zeiten nach Abschluss der Ausbildung zu berücksichtigen (in diesem Sinne auch: BFH, Urteil vom 07.11.1995 - VII R 58/95, BStBl. II 1996, 331 [332]; Urteil vom 17.01.1995 - VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737 [738]; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.12.1998 - 2 K 2578/98, EFG 1999, 313 [313 f]).

  • BFH, 25.04.1995 - VII R 12/95

    Zulassung zur Steuerberaterprüfung: Gleichwertigkeit der Ausbildung an der

    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist nämlich bei der Auslegung einer Regelung, die wie § 36 Abs. 1 Nr. 1 StBerG die durch Artikel 12 Abs. 1 GG gewährleistete Freiheit der Berufswahl einschränkt, in besonderer Weise zu beachten (ebenso: BFH, Urteil vom 25.04.1995 - VII R 12/95, BStBl. II 1995, 648 [650]; Urteil vom 28.08.1990 - VII R 25/89, BStBl. II 1991, 154 [156]; FG München, Urteil vom 03.06.1998 4 K 3868/97, EFG 1998, 1542 [1543]).
  • FG München, 03.06.1998 - 4 K 3868/97

    Abschluss eines anderen Universitätsstudiums mit wirtschaftswissenschaftlicher

    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist nämlich bei der Auslegung einer Regelung, die wie § 36 Abs. 1 Nr. 1 StBerG die durch Artikel 12 Abs. 1 GG gewährleistete Freiheit der Berufswahl einschränkt, in besonderer Weise zu beachten (ebenso: BFH, Urteil vom 25.04.1995 - VII R 12/95, BStBl. II 1995, 648 [650]; Urteil vom 28.08.1990 - VII R 25/89, BStBl. II 1991, 154 [156]; FG München, Urteil vom 03.06.1998 4 K 3868/97, EFG 1998, 1542 [1543]).
  • FG Berlin, 08.09.1995 - III 263/95
    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Zwar sieht der Senat es nicht als erforderlich an, dass von der Gesamtstundenzahl wenigstens die Hälfte der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung vorbehalten bleibt (in diesem Sinne: FG Berlin, Urteil vom 08.09.1995 - III 263/95, n. v.; anderer Ansicht: FG des Landes Sachsen Anhalt, Urteil vom 01.02.1994 - I 2/93 n. v. [wirtschaftswissenschaftlicher Anteil von 26, 42 v. H. ausreichend]).
  • FG Sachsen-Anhalt, 01.02.1994 - I 2/93
    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Zwar sieht der Senat es nicht als erforderlich an, dass von der Gesamtstundenzahl wenigstens die Hälfte der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung vorbehalten bleibt (in diesem Sinne: FG Berlin, Urteil vom 08.09.1995 - III 263/95, n. v.; anderer Ansicht: FG des Landes Sachsen Anhalt, Urteil vom 01.02.1994 - I 2/93 n. v. [wirtschaftswissenschaftlicher Anteil von 26, 42 v. H. ausreichend]).
  • BFH, 25.10.1994 - VII R 14/94

    Tätigkeiten auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft oder als Buchhalter reichen für

    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Im Übrigen ist eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers, dass im Regelfall schon aus diesem Grunde ein berechtigtes Interesse an einer Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des ablehnenden Bescheids besteht (ebenso: BFH, Urteil vom 25.10.1994 - VII R 14/94, BStBl. II 1995, 210 [211] m. w. N.; Urteil des Senats vom 14.03.2000 - 2 K 1019/99 StB, nicht veröffentlicht [n. v.], Seite 6).
  • BFH, 07.11.1995 - VII R 58/95

    Berufspraktische Voraussetzungen für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung bei

    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Wortlaut und gesetzgeberische Intention des § 36 Abs. 2 Nr. 1, 3. Alt. StBerG legen es nämlich nahe, für die Zeit der praktischen Tätigkeit auf die formelle Abschlussprüfung abzuheben und nur Zeiten nach Abschluss der Ausbildung zu berücksichtigen (in diesem Sinne auch: BFH, Urteil vom 07.11.1995 - VII R 58/95, BStBl. II 1996, 331 [332]; Urteil vom 17.01.1995 - VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737 [738]; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.12.1998 - 2 K 2578/98, EFG 1999, 313 [313 f]).
  • BFH, 11.08.1998 - VII R 72/97

    Wissenschaftlicher Assistent als Steuerberater

    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO gilt für Verpflichtungsklagen entsprechend (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 11.08.1998 - VII R 72/97, Bundessteuerblatt [BStBl.] II 1998, 750 [751] mit weiteren Nachweisen [m. w. N.]).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.12.1998 - 2 K 2578/98
    Auszug aus FG Brandenburg, 13.04.2005 - 2 K 1719/04
    Wortlaut und gesetzgeberische Intention des § 36 Abs. 2 Nr. 1, 3. Alt. StBerG legen es nämlich nahe, für die Zeit der praktischen Tätigkeit auf die formelle Abschlussprüfung abzuheben und nur Zeiten nach Abschluss der Ausbildung zu berücksichtigen (in diesem Sinne auch: BFH, Urteil vom 07.11.1995 - VII R 58/95, BStBl. II 1996, 331 [332]; Urteil vom 17.01.1995 - VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737 [738]; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.12.1998 - 2 K 2578/98, EFG 1999, 313 [313 f]).
  • FG Berlin-Brandenburg, 14.11.2007 - 12 K 2439/04

    Zulassung zur Steuerberaterprüfung nach § 36 Abs. 2 Nr. 1 StBerG: praktische

    Insoweit findet § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO auf Verpflichtungsklagen wegen Zulassung zur Steuerberaterprüfung entsprechende Anwendung (BFH, Urteil vom 17.01.1995 - VII R 47/94, Sammlung amtlich nicht veröffentlichte Entscheidungen des BFH [BFH/NV], 1995, 737 [738]; Finanzgericht [FG] des Landes Brandenburg, Urteil vom 13. April 2005 - 2 K 1719/04, Entscheidungen der Finanzgerichte [EFG] 2005, 1151 [1152]).

    Nach dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzes kommt eine Zulassung zur Steuerberaterprüfung in diesem Sinne nur in Betracht, wenn ein Bewerber im Anschluss an die Prüfung zum Bilanzbuchhalter und nicht etwa zuvor sieben Jahre praktisch tätig gewesen ist (in diesem Sinne ebenso: FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 13. April 2005 - 2 K 1719/04, EFG 2005, 1151 [1153] m.w.N.).

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